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Rauchentwöhnung und Gewicht Die Angst vor einer starken Gewichtszunahme während der Rauchentwöhnung ist weit verbreitet. Vor allem Frauen zögern oft mit dem Rauchen aufzuhören, aus Angst, dabei deutlich zu zunehmen*.
Fakt ist: Der Nikotinentzug kann tatsächlich zu einer Gewichtszunahme von durchschnittlich 4,5kg führen**.
Was die Gewichtszunahme hervorruft: - Ein geringerer Energie-Grundumsatz: Nikotin regt den Stoffwechsel an. Ohne Nikotin werden im Schnitt automatisch 100 Kilokalorien pro Tag weniger verbrannt.***
- Angeregter Appetit: Beim Genuss von Süßigkeiten wird Dopamin ausgeschüttet – also genau der Botenstoff, der auch beim Rauchen vermehrt gebildet wird. Außerdem schmecken viele ehemalige Raucher nach dem Schritt in die Rauchfreiheit Lebensmittel intensiver und nehmen das Essen sinnlicher wahr.
Zusätzlich findet der sogenannte „Bonbon“-Effekt statt: Raucher sind es gewöhnt in regelmäßigen Abständen eine Zigarette zum Mund zu führen. Die Zigarette agiert dabei oft als eine Art „Belohnung“. Beim Nikotinentzug greifen viele auf den Genuss von Süßigkeit als eine Art Ersatzhandlung oder Ersatzbelohnung zurück.
Zur Linderung von Nicotin-Entzugssymptomen und zur Unterstützung der Raucherentwöhnung bei Nicotinabhängigkeit. Raucher, die zurzeit nicht in der Lage sind, sofort mit dem Rauchen vollständig aufzuhören, können Nicotinell Kaugummi zunächst zur Verringerung ihres Zigarettenkonsums (Rauchreduktion) verwenden, um auf diesem Wege den Einstieg in den Rauchausstieg zu erreichen. Beratung und Betreuung erhöhen in der Regel die Erfolgsraten. Nicotinell Kaugummi 4 mg ist bei schweren Entzugserscheinungen angezeigt. Enthält Butylhydroxytoluol (E 321), max. 11,45 mg Natrium, 0,1 g Sorbitol (E 420). Packungsbeilage beachten.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Rezeptfrei in Ihrer Apotheke.
* Quelle: Clark 2006, Addictive Behaviors
** Quelle: Audrain McGovern Clin Pharmacol Ther. 2011 July
*** Quelle: Byrant A. Stamford, The American Journal of Clinical Nutrition, 1986
**** Quelle: Gross, Journal of Consulting and Clinical Psychology 1989